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    Technologiebündnis „dwerft“ stellt intelligente Vernetzungsplattform für Film – und TV- Produktionen vor

    Nach zwei Jahren intensiver Arbeit stellte jetzt das Babelsberger Technologiebündnis „dwerft" auf einer Konferenz am Hasso-Plattner-Institut eine intelligente Vernetzungsplattform für Film- und TV-Produktionen vor. Die „Linked Production Data Cloud (LPDC)" erlaubt es, Prozesse aus Drehbucherstellung, Vorproduktion, Dreharbeiten, Postproduktion, Archiv und Delivery vollständig miteinander zu vernetzen. In einem ersten Testlauf wurden dafür sechs verschiedene Technologien aus den verschiedenen Herstellungsprozessen an die LPDC angebunden. Produzenten können so vollständig papierlos arbeiten und einen Film inhaltlich wie technisch beschreibende Metadaten über den gesamten Produktionsprozess erhalten. Die Vorteile sind deutlich effizientere Workflows, mehr Transparenz und die Möglichkeit auf intelligentere Produktionsweisen. Die so gebündelten Produktions-Metadaten stehen zudem für das Marketing von Filmen deutlich früher zur Verfügung und können bereits während der Produktionsphase für das Ansprechen von Zuschauern genutzt werden.
    Maike Albers, Projektsteuerin der „dwerft", betonte in der Debatte den besonderen Stellenwerteines Info-Containers: „Wir Filmemacher haben neben dem eigentlichen Film noch einen weiteren großen Schatz in den Händen: einen vollständigen Informationscontainer über den Film. Dieser Infocontainer ist blankes Geld wert – bietet er doch jeglichen Auswertungsstrategien, Kino, TV und der großen Vielfalt an Plattformen sehr viel mehr Informationen über einen Film, als das Pressefotos und Presstexte heute tun können".
    Das Technologiebündnis „dwerft – linked film & tv services" erforscht und entwickelt seit März 2014 neue Technologien für Produktion, Distribution und Archivierung von Bewegtbildcontent. Neben der Vernetzungsplattform LPDC entstehen weitere spezifische Mittlertechnologien für die Branche, unter anderem eine Anwendung für die automatisierte Befundung von Archivmaterial, die es erlaubt, Archivmaterial maschinell auf seinen Zustand zu überprüfen und dabei vollautomatisiert ein erstes Sichtungsfile des Materials herzustellen. „Diese Technologie wird es Archiven deutlich einfacher machen, eigene Bestände schnell sichtbar zu machen und schließlich auch zu digitalisieren.", so Jörg Wehling, Sprecher der „dwerft" und leitender Angestellter beim Deutschen Rundfunkarchiv (DRA).

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