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    DEFA-Zeit: Ein ganz besonderer Teil der Studiogeschichte

    Nicht nur in den neuen Bundesländern wurde in den letzten Wochen mit diversen Filmreihen und unterschiedlichsten Programmformaten an den 70. Gründungstag der DEFA am 17. Mai 1946 gedacht. Das einzige Spielfilmstudio der DDR hier in Babelsberg hat mehr als 700 Kinofilme produziert , dazu sehr viele Fernsehauftragsproduktionen. Fast 2400 Menschen waren zur Wende hier in Babelsberg tätig. Dass im Sommer 1992 ein französischer Investor in die August-Bebel-Straße kam und sowohl den Fortbestand der Filmproduktion sicherte als auch die Entwicklung einer Medienstadt als strategisches Ziel formulierte, war eine wichtige Initialzündung hin zur Entwicklung einer modernen Medien-Region. Dr. Carl Woebcken, heute Vorstandsvorsitzender der Studio Babelsberg AG, würdigt Babelsberg deshalb als einen ganz besonderen Ort, an dem kreative Filmemacher seit Jahrzehnten ihre Visionen in Filme umsetzen. „Die DEFA-Zeit war eine besondere Zeit und macht den größten Teil der über 100-jährigen Geschichte des Filmstudios aus. Hier wurde nicht nur gearbeitet, hier wurde gelebt, mit Konsum, Kindertagesstätten, Friseur, Betriebssportgemeinschaften und einer Sauna auf dem Gelände. Sogar die Drehbuchautoren waren fest angestellt. Es war ein funktionierendes und geschütztes System, das heute nicht mehr denkbar ist, da die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen andere sind. Aber die Tradition des Filmhandwerks hat in Babelsberg überlebt. Und wir sind froh, dass noch viele erfahrene Mitarbeiter, insbesondere in den Kulissenbaubereichen, bei uns tätig sind, die zu DEFA-Zeiten ihre Laufbahn begonnen haben. Die DEFA-Filme haben ein ganzes Land mitgeprägt und gehören fest zum Bestand der deutschen Filmgeschichte." Besonders würdigt Dr. Woebcken auch die Arbeit der DEFA- Stiftung und des Filmmuseums Potsdam als Institut der Babelsberger Filmuniversität: „Sie erhalten das filmische Erbe der DEFA am Leben, mit vielen interessanten Projekten und Veranstaltungen sowohl für Filmemacher als auch für die breite Öffentlichkeit." Pünktlich zum DEFA-Jubiläum erschien bei ICESTORM eine zehnteilige DVD-Box mit Klassikern wie DER UNTERTAN (Wolfgang Staudte, 1951), NACKT UNTER WO LFEN (Frank Beyer, 1963) und DIE ABENTEUER DES WERNER HOLT (Joachim Kunert, 1964). Sämtliche Filme liegen in digital bearbeiteter Bild- und Tonqualität vor. Die Box wird ergänzt durch umfangreiches Bonusmaterial. Ebenso wurde eine Blu-ray Box mit fünf DEFA Klassikern veröffentlicht: DIE MO RDER SIND UNTER UNS, DIE SÖHNE DER GROSSEN BÄRIN, HEISSER SOMMER, SOLO SUNNY und SIEBEN SOMMERSPROSSEN.
    Weitere Informationen unter auch www.defa-stiftung.de und www.spondo.de

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