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Agenda
- 08. bis 09. März 2019, Filmuniversität Babelsberg, Marlene-Dietrich-Allee , 14482 Potsdam
32. Film- und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium (FFK) - 24. Januar 2019, Hasso-Plattner Institut (HPI), Prof.-Dr.-Helmert-Straße 2-3, 14482 Potsdam
Industrie 4.0-Konferenz 2019 - 22. Dezember 2018, 19:00 Uhr, Nikolaisaal Potsdam, Wilhelm-Staab-Straße 10-11, 14467 Potsdam
Familien-Film-Live-Konzert: „Die unendliche Geschichte“
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Am Freitag, dem 13. startet Sky mit der Ausstrahlung der neuen TV-Serie „Babylon Berlin“. Eine größere Serie wird Deutschland in der kommenden Fernseh-Saison sicherlich nicht zu sehen bekommen. 16 Episoden in zwei Staffeln sind entstanden, es gab 180 Drehtage, an denen teils drei Units parallel produziert haben, fast 600 Produktionsbeteiligte, 270 Locations, rund 40 Millionen Euro Budget.
Produziert hat die Serie X Filme Creative Pool, geführt vom Babelsberger Erfolgsproduzenten Stefan Arndt, in Koproduktion mit ARD Degeto, Sky und Beta Film. Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten hielten die Regiefäden in den Händen. Im Mittelpunkt steht die (vor allem sündige) Stadt Berlin Ende der 1920er Jahre. Dank der neuen Studio Babelsberg-Außenkulisse war es u.a. möglich, Straßenzüge von verschiedensten Stadtteilen Berlins zu bespielen. Entworfen hat sie der Szenenbildner Uli Hanisch. Im Mai 2016 wurde sie feierlich eröffnet. Babylon Berlin ist eine Adaption basierend auf den Kriminalromanen von Volker Kutscher.
Die Serie feierte ihre Premiere am 28. September 2017 mit einer exklusiven Aufführung in Berlin und wenig später auch in Los Angeles die internationale Premiere. Stets dabei die beiden Hauptdarsteller Volker Bruch als Gereon Rath und Liv Lisa Fries als Charlotte Ritter. In weiteren Rollen zu sehen u.a. Peter Kurth, Leonie Benesch, Benno Fürmann, Hannah Herzsprung, Matthias Brandt , Lars Eidinger und Karl Markovics .
Die Serie wird Ende 2018 in der ARD ausgestrahlt. Die Distributionsfirma Beta Film konnte „Babylon Berlin“ bereits unter anderem nach Großbritannien, Frankreich, Italien, Schweden, Spanien, Norwegen und Dänemark verkaufen. In den USA wird die Serie bei Netflix laufen. Damit hat Deutschland eine weitere Prestige-Serie, die sich, wie schon die UFA-Erfolgsserie „Deutschland 83“, mit internationalen Vorbildern messen kann. Medienboard Berlin Brandenburg förderte das Projekt mit 150.000 Euro.