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    medien.barometer 2017: Hohe Zufriedenheit und Umsatzerwartungen

    Seit 2004 werden alljährlich die Medien- und IKT-Unternehmen in Berlin und Brandenburger aufgerufen, sich an einer umfassenden, repräsentativen Befragung zu speziellen Themen der Branchen- und Standortentwicklung zu beteiligen. Das medien.barometer, der jährliche Geschäftsklima-Index für die Medienwirtschaft der Hauptstadtregion, beleuchtet die Stimmung und wirtschaftliche Entwicklung einzelner Teilbranchen dieses Clusters.

    Jetzt wurde das medien.barometer berlinbrandenburg 2017 mit dem Schwerpunkt Innovation vorgestellt. Die Zufriedenheit der Medien- und IKT-Unternehmen der Hauptstadtregion – aus den Branchen Film, Fernsehen/Radio, Games/Software, Musik, Journalismus/Presse, IKT – ist weiterhin ungebrochen und im Vergleich zum Vorjahr noch einmal gestiegen. 71% der Befragten sind zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf ihres Unternehmens im letzten Jahr. Der Anteil der unzufriedenen Unternehmen bleibt mit 10% weiterhin erfreulich niedrig. Auch die Umsatzerwartungen für das Jahr 2017 sind positiv: 53% der Unternehmen erwarten steigende, 38% stabile Umsätze. 2016 haben 39% Personal aufgestockt, nur 11% haben Personal abgebaut, für die kommenden 12 Monate planen 57% der Unternehmen, Personal einzustellen.

    Insgesamt beurteilen die Unternehmen aus den Branchen Games/Software sowie IKT sowohl den Geschäftsverlauf als auch die kommenden Umsätze und die Personalsituation positiver als alle anderen: 78% (IKT) bzw. 79% (Games/Software) sind zufrieden mit dem Geschäftsverlauf, 86% der IKT-Unternehmen erwarten steigende Umsätze, 84% von ihnen planen, in den kommenden 12 Monaten Personal einzustellen (Games: 67%). Dies verwundert kaum, sind diese Branchen doch selbst Treiber des digitalen Wandels. Die Ergebnisse zeigen, wie sehr Digitalisierung und Innovation miteinander einhergehen und sich gegenseitig bedingen. Als wichtigste externe Innovationstreiber geben 71% der befragten Unternehmen Veränderungen am Markt und 63% technologische Veränderungen an, gefolgt von Kundenanforderungen (57%) und Wettbewerb (49%).

    Zu den internen Faktoren sind neben einer guten Mischung der Mitarbeiter für 52% der Unternehmen branchenübergreifende Kooperationen entscheidend, damit Innovation entstehen kann. Zu den größten Hindernissen für Innovationsaktivitäten zählen in erster Linie der Mangel an finanziellen (56%) und personellen (48%) Ressourcen.

    Alle Ergebnisse und Grafiken: www.medianet-bb.de

    medien.barometer 2017: Hohe Zufriedenheit und Umsatzerwartungen
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