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Agenda
- 08. bis 09. März 2019, Filmuniversität Babelsberg, Marlene-Dietrich-Allee , 14482 Potsdam
32. Film- und Fernsehwissenschaftliches Kolloquium (FFK) - 24. Januar 2019, Hasso-Plattner Institut (HPI), Prof.-Dr.-Helmert-Straße 2-3, 14482 Potsdam
Industrie 4.0-Konferenz 2019 - 22. Dezember 2018, 19:00 Uhr, Nikolaisaal Potsdam, Wilhelm-Staab-Straße 10-11, 14467 Potsdam
Familien-Film-Live-Konzert: „Die unendliche Geschichte“
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Die PNN schrieben von einem Lola-Abend im Zeichen Potsdams. Bei der diesjährigen Verleihung der Deutschen Filmpreise kam man an der Medienstadt Babelsberg einfach nicht vorbei. „Außenreporter“ Christoph Maria Herbst moderierte aus der Neuen Berliner Straße, das Deutsche Filmorchester Babelsberg spielte live auf der Bühne im Palais unterm Funkturm und das Medienboard war wichtiger Förderer von „Toni Erdmann“, dem großen Siegerfilm des Abends.
Martin Steyer, einstiger Babelsberger Filmuniversitätsprofessor und heutiger Berater der Uni durfte sich über seine bereits dritte Lola freuen. Mit seiner Tongestaltung für das eindrückliche Drama „Wild“ über eine Frau, die sich in einen Wolf verliebt, konnte Steyer und das Ton-Team des Werks von Nicollete Krebitz überzeugen. Die beiden Absolventen der Babelsberger Filmuniversität, Evi Goldbrunner und Joachim Dollhopf, freuten sich über den Deutschen Filmpreis für den besten Kinderfilm: „Auf Augenhöhe“.
Die beeindruckende Neuverfilmung des schauerlichen Märchens „Das kalte Herz“, koproduziert von Studio Babelsberg, erhielt u.a. eine Lola für die beste Filmmusik. Einer der emotionalsten Höhepunkte war die Verleihung des Ehrenpreises an die Filmeditorin Monika Schindler. Mit ihr wurde eine der renommiertesten DEFA-Schnittmeisterinnen ausgezeichnet. An mehr als 100 Filmen war die heute 79-Jährige beteiligt. Und sie konnte auch nach 1990 ihren Traumberuf weiter ausüben. Andreas Dresen hielt eine bewegende Laudatio: „Endlich, endlich, wie schön“, so der Regisseur über die Auszeichnung für seine Kollegin, mit der er 1999 an „Nachtgestalten“ zusammen arbeitete. „Du bist klug, enthusiastisch, ewig jung geblieben", endet Dresen seine Laudatio. Gerührt und bescheiden ihre Dankesworte: „Wir sind die, die im Dunklen arbeiten. Wir stehen nie im Licht. Ich mache doch nur meinen Job."